Kommen Sie mit auf eine musikalische Entdeckungsreise!

Was passiert, wenn ein Pianist sich eine ganze Saison hindurch mit einem einzigen Werk beschäftigt?
Auf diese Frage können Sie bei ProArte bald Ihre ganz persönliche Antwort finden. Denn der isländische Pianist Víkingur Ólafsson wird sich in der Saison 2023/24 ausschließlich den Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach widmen und sie auf einer Tournee, die die gesamte Saison umspannt, in die ganze Welt bringen. In Hamburg macht er auf dieser besonderen Reise gleich zweimal Station.
Sie haben die einmalige Gelegenheit, das Konzert am 10. Oktober 2023 in der Laeiszhalle zu hören und den Pianisten zum Tourneeabschluss am 25. Juni 2024 in der Elbphilharmonie zu begrüßen – das gleiche Programm und doch ist alles anders.
Übrigens: Der Einzelkartenvorverkauf für den Tourneeabschluss in der Elbphilharmonie beginnt erst am 12. Oktober 2023. Bis dahin sind die Tickets für dieses Konzert exklusiv in unserem Kombi-Paket erhältlich.

Bach: Goldberg-Variationen

Bach: Goldberg-Variationen
Víkingur Ólafsson
Der isländische Tastenzauberer Víkingur Ólafsson ist ein Forschender, der seine Musik oft in fast wissenschaftlichen Versuchsanordnungen erkundet, sei es in programmatischen Gegenüberstellungen wie mit den Kompositionen von Rameau und Debussy, sei es durch die Aufnahmen seines Albums From Afar sowohl auf einem Konzertflügel als auch auf einem gewöhnlichen Klavier. Ohne Frage musiziert er dabei stets auf höchstem künstlerischen Niveau und sorgt für ästhetischen Genuss.
In der Saison 2023/24 widmet sich Ólafsson ausschließlich einem Werk: den Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach, einem Gipfelwerk der Klavierkunst. Sie zu umwandern, zu erklimmen und in allen Facetten in sich aufzunehmen, kann ein Pianistenleben von Anfang bis Ende begleiten. Ólafsson verdichtet diese Lebensspanne quasi zu seiner Welttournee, während der er einzig und allein die berühmte Aria mit ihren 30 Veränderungen spielt. Wird diese Reise ihn und damit seine Interpretation des Werkes verändern? Führt die Ausschließlichkeit der musikalischen Auseinandersetzung zu neuen Erkenntnissen? Inwieweit beeinflussen die Konzertsäle, das jeweils andere Publikum das Spiel, den Klang, das Gesamterlebnis?