Conrad Tao

Wunderkind, brillanter Interpret, vielfach ausgezeichneter Komponist: Grenzen scheint Conrad Tao nicht zu kennen. Sein erstes Klavierrezital gab er mit vier Jahren, mit neun begann er seine musikalische Ausbildung an der New Yorker Juilliard School, mit 13 schrieb er sein erstes Klavierkonzert. Vom New York Magazine wird er als „ein Musiker, der die Zukunft der klassischen Musik prägen wird“ gefeiert. Bei seinem mit Spannung erwarteten Rezitaldebüt in der Berliner Philharmonie nimmt der Amerikaner das Publikum mit auf eine funkelnde Reise: Hier trifft Jazzlegende Art Tatum auf den „letzten Romantiker“ Sergej Rachmaninow mit seinen großartigen Sinfonischen Tänzen; George Gershwin und Robert Schumann reichen sich die Hände über Zeit- und Gattungsgrenzen hinweg; Maurice Ravel und Claude Debussy sorgen für farbschillerndes französisches Flair. Ein unvergesslicher Abend mit einem der größten Talente, die Amerika in den letzten Jahrzehnten hervorgebracht hat.